Neustart nach der Pandemie: Mindestens 16 verschiedene köstliche Plätzchensorten, kunstvoll verziert, samt feinster Zutaten, wurden am Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Bartholomäuskirche feil geboten und restlos verkauft. Gebacken wurden diese vom leicht verjüngten Bäckerinnen-Team rund um Renate Kaufenstein.
Kenner des Christkindlmarktes wussten die Gulaschsuppe und das vielfältige Kuchenbüfett zu schätzen. Endlich wieder ein Treffpunkt für Jung und Alt nach dem Bummel durch die liebevoll geschmückten Stände der Kindergärten, des Bastelkreises und von Einzelanbietern.
Für das junge und jung gebliebene Publikum kredenzte die evangelische Jugend knusprige "Bohrmaschinenkartoffeln" und Crepes.
In dichten Dunstwolken hatten die engagierten Jugendlichen viel Spaß bei der Herstellung ihrer kulinarischen Leckereien.
Ein Novum in diesem Jahr war die Wichtelwerkstatt auf dem Dachboden der Bartholomäuskirche. Liebevoll mit Lichterketten und Sternen dekoriert war schon der Aufgang zum Dachboden, wie auch Bastelstube unter dem Kirchendach selbst. Die "Chef-Wichtelin" Franziska Schauer hatte sich ins Zeug gelegt und eine romantisch-weihnachtliche Atmosphäre am Spitzboden geschaffen.
Scharen von Kindern haben den Weg zu dieser spannenden Location gefunden, um Laternen, Tütensterne und kleine Schutzengel aus Perlen herzustellen. Am Ende wurde sogar das Bastelmaterial knapp.
Die traditionelle Ansprache des Bürgermeisters Wolfgang Nierhoff und der Auftritt des Christkindls Lea Taller leiteten über zu einem Gratis-Konzert der KSB-Kapelle.
Für Beteiligte und Besucher ein mehr als gelungener Neustart nach der Pandemie-Pause. Der Erlös geht vorrangig an Gemeindeaktivitäten wie Jugendcafe Bartl und die evangelische Jugend.